Diese Lücke wird die „Pflege-Oase“ füllen. Ein separater Bereich, für die teilstationäre Tagespflege. In dieser geschützten Atmosphäre soll das Wohlbefinden der Gäste hergestellt und auf ihre besonderen Bedürfnisse eingegangen werden. Des weiteren sollen Isolation, Deprivation und existenzielle Lebensängste, die verstärkt in der schwersten Phase einer Demenz auftreten können, durch Einbeziehung in eine Gemeinschaft, Bindung, Trost und Geborgenheit gemildert werden.
In diesem Demenzstadium sind die Erkrankten nicht mehr fähig verbal zu kommunizieren. Die nonverbale Kommunikation über Gestik und Mimik ist so stark beeinträchtigt, dass es eines hohen Maßes an Wahrnehmungsfähigkeit und Empathie der Betreuenden bedarf, diese wahrzunehmen und zu interpretieren. Die körperliche Immobilität ist soweit fortgeschritten, dass die Betroffenen nicht mehr in der Lage sind, ihre Position selbständig zu verändern oder gezielte Bewegungen auszuführen.